Kingston SSDNow KC300 – Sparsame SSD für Notebooks

Besonders energiesparend ist die Kingston KC300, dabei aber trotzdem schnell und nicht zu teuer. Damit soll die SSD vor allem Notebook-Nutzer ansprechen, für die der Stromverbrauch im Batteriebetrieb besonders wichtig ist.

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Das Wichtigste zur Kingston SSD:

  • Sparsame SSD
  • Konkurrenzfähige Geschwindigkeit
  • 60 bis 480 GB
  • Wahlweise mit Einbau-Kit
  • Wahlweise selbstverschlüsselnd

Geringer Stromverbrauch

Rund 40 Minuten länger soll ein Notebook mit einer Kingston SSDNow KC300 wegen des geringeren Stromverbrauchs laufen. Allerdings ist das ein relativ theoretischer Wert, denn er hängt natürlich auch vom Notebook und vom Akku ab. Zudem bezieht sich der Vergleich auf eine klassische Magnetfestplatte.

Fakt ist dagegen, dass die Kingston KC300 aus der SSDNow Serie auch im Vergleich zu anderen SSDs besonders wenig Strom benötigt. Im Leerlauf verbraucht die SSD 0,08 Watt,  beim Lesen maximal 1,73 und beim Schreiben maximal 2,49 Watt. Vor allem der Leerlauf-Wert ist sehr gut, aber auch die anderen Werte sind durchaus gut, zumal es sich hier um Maximalwerte handelt, während die meisten Hersteller Durchschnitts- oder Minimalwerte angeben.

Kingston SSDNow KC300: Die SSD-Festplatte von Kingston zählt zu den sparsameren auf dem Markt und eignet sich dadurch besonders für den Einsatz in Notebooks (Quelle: Kingston)
Kingston SSDNow KC300: Die SSD-Festplatte von Kingston zählt zu den sparsameren auf dem Markt und eignet sich dadurch besonders für den Einsatz in Notebooks (Quelle: Kingston)

Gute Geschwindigkeit

Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit ist dennoch konkurrenzfähig. Beim sequentiellen Lesen kommt die 480 GB große SSD maximal auf 525 MB pro Sekunde beim Lesen und 500 MB pro Sekunde beim Schreiben. Während bei anderen Laufwerken die kleineren Versionen beim sequentiellen Zugriff teilweise schlechtere Werte erreichen, liegen diese hier für alle fünf Versionen gleich, egal ob man die SSD mit 60, 120, 180, 240 oder 480 GB Speicherkapazität nutzt.

Unterschiede gibt es beim wahlfreien Zugriff, beim 4K-Test kommen die drei kleinsten SSDs auf 85,000 IOPS beim Lesen und 64,000 IOPS beim Schreiben, die 240 GB große Version auf 85.000 beziehungsweise 52.000 IOPS und die 480 GB-Version auf 73.000 beziehungsweise 32.000 IOPS.

Sandforce Controller

Wie auch viele Schwesterprodukte verwendet die Kingston SSDNow KC300 einen Sandforce 2281 Controller. Für eine längere Haltbarkeit soll außerdem die Komprimierungssoftware DuraWrite sorgen, RAISE soll die Zahl der nicht behebbaren Fehler reduzieren. Beides macht die SSD besonders langlebig und robust, wobei SSDs im Vergleich mit HDDs meistens ohnehin stabiler und langlebiger sind.

Auf Wunsch bietet Kingston auch eine Version, die den Opal-Spezifikationen der Standardisierungsorganisation Trusted Computing Group entspricht. Damit sollen unter anderem Daten auf der SSD durch Selbstverschlüsselung vor dem unbefugten Zugriff Dritter geschützt werden.

Wie bei Kingston SSD üblich gibt es außerdem gegen einen kleinen Aufpreis ein Installations-Kit für Desktop-Rechner oder Notebooks, zu dem beispielsweise ein Einbaurahmen oder SATA-Kabel gehören.

Fazit

Der niedrige Stromverbrauch ist vor allem für jene Nutzer ein großes Plus, die viel unterwegs sind und ihr Notebook oft ohne Stromanschluss nutzen. Aber auch die sonstigen Werte können sich sehen lassen, zumal auch der Preis nicht zu hoch liegt. 

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