Corsair SSD Produktpalette – Neutron Series GTX, Neutron Series, Force Series GS, Force Series GT, Force Series 3, Accelerator Series

Unter den Namen Neutron, Force und Accelerator vermarktet Corsair seine SSD-Festplatten. Hinter den jeweiligen Markennamen verbergen sich wiederum verschiedene Serien, beispielsweise die Force Series GS oder die Force Series GT, so dass der kalifornische Hersteller aktuell sieben verschiedene SSD-Serien zu seiner Produktpalette zählt.

- Anzeige -

Das Wichtigste im Überblick:

  • Drei Haupt- mit insgesamt sieben Unterserien
  • Ausrichtung auf unterschiedliche Zielgruppen
  • Vor allem anspruchsvolle Kunden im Visier

Neutron Series

Alle SSDs dieser Serien sind mit einem Controller von Link_A_Media (LAMD) und einer 6 Gbit / s SATA III Schnittstelle ausgestattet. Die klassische Neutron Series (ohne Namenszusatz) soll eine breite Schicht von Nutzern ansprechen. Es gibt sie in vier Größen von 64 GB bis 512 GB.

Dagegen ist die Neutron Series GTX vor allem auf jene Nutzer ausgerichtet, die an einem schnellen wahlfreien Zugriff Interesse haben. Das ist vor allem bei Computerspielen, aber auch bei der Bild- und Videobearbeitung wichtig. Denn die Neutron Series GTX schlägt die klassische Neutron Series vor allem beim wahlfreien Zugriff. Die SSDs gibt es in Größen von 120 bis 480 GB.

Corsair Neutron GTX: Viele Tests belegen, dass der neue Controller der Konkurrenz mehr als nur das Wasser reichen kann (Quelle: CORSAIR)
Corsair Neutron GTX: Viele Tests belegen, dass der neue Controller der Konkurrenz mehr als nur das Wasser reichen kann (Quelle: CORSAIR)

Force Series

Im Gegensatz zu den SSDs von Corsair der Neutron Serien sind die der Force Serien nicht mit einem Controller von LAMD, sondern mit einem aus dem Hause SandForce ausgestattet. Als Anschlusstechnik wird auch hier jeweils ein SATA III Anschluss mit 6 Gbit pro Sekunde verwendet. Alle haben einen Formfaktor von 2,5 Zoll.

Die SSDs der Force Series LS sind die preisgünstigsten Modelle von Corsair. Alle drei Größen von 60 bis 240 GB schreiben mit einer Geschwindigkeit von 535 MB pro Sekunde und lesen 560 MB pro Sekunde.

Etwas teurer sind die SSDs der Force Series GS. Es gibt sie in Größen von 128 bis 480 GB. Die Geschwindigkeit ist beim sequentiellen Lesen ähnlich wie bei den Platten der Force Series LS.

Geringfügig teurer als die SSDs der Force Series GS sind die der Force Series GT. Verbaut wurde Synchronous NAND, wie bei allen anderen Force-SSDs auch wurde MLC-Speicher verwendet, bei dem in jeder Zelle mehr als ein Bit gespeichert werden kann (hier zwei). Die SSDs gibt es in Größen von 60 bis 480 GB, die Geschwindigkeit beim sequentiellen Lesen und Schreiben liegt auch hier bei über 500 MB pro Sekunde.

Die Serie Force 3 ist die jüngste von Corsair. Preislich liegt sie sogar etwas niedriger als die SSDs der Series GS und GT. Trotzdem sind sie ähnlich schnell wie die Speicher der genannten Serien und verbrauchen wenig Strom. Es gibt sie in sechs Größen von 60 bis 480 GB.

Accelerator

Eine Besonderheit sind die SSDs der Accelerator Serie. Sie wurden nämlich gezielt als SSD Cache entwickelt, der die alte Festplatte nicht ersetzen, sondern durch Zwischenspeichern von Informationen auf der SSD schneller machen soll. Entsprechend sind die Platten alle auch vergleichsweise klein, es gibt sie mit 30, 45 oder 60 GB Speicherkapazität.

Fazit

Die SSDs der Force und der Neutron Serie unterscheiden sich vor allem durch den Controller, der einmal von SandForce und einmal von LAMD kommt. Accelerator SSDs wurden dagegen gezielt für den Einsatz als SSD Cache entwickelt.

- Anzeige -

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert